Lernzeiten – Zeit zu lernen, selbstständig und individuell

Lernzeitenmodell am Gymnasium am Markt

  • 3 Lernzeitstunden für JG. 5, angebunden an die Kernfächer
  • 3-4 Lernzeitstunden pro Woche für JG. 6-9, jeweils in der 2. Stunde
  • In der Stundentafel können Sie die Aufschlüsselung genau finden.

Zwei Grundüberlegungen des Konzepts

  • Zunehmende Heterogenität der Schülerinnen und Schüler erfordert  Veränderung des Fachunterrichts
  • Schülerinnen und Schüler können sich Lerninhalte selbstständig und eigenverantwortlich erarbeiten

Was geschieht in den Lernzeiten?

  • Bearbeitung von Lernplänen über 3-5 Wochen
  • Eigenverantwortliche Wahl wann, wo, mit wem bzw. wessen Lehrer(Hilfe) welche Aufgaben bearbeitet werden
  • Arbeitsergebnisse der Lernzeiten fließen in den Fachunterricht zurück

In den Lernzeiten kann man….

  • Lehrkräfte frei wählen
  • Mit Freunden zusammenarbeiten
  • In Ruhe arbeiten
  • Den Schwierigkeitsgrad selbst bestimmen
  • Tempo und Reihenfolge wählen

Ziele des Konzepts

  • Förderung der Selbstständigkeit und Eigenverantwortung
  • Förderung des sozialen Miteinanders
  • Individuelle Förderung und Forderung

Welche Fächer sind beteiligt?

  • Alle, außer Sport und Kunst
  • In welchem Schuljahr welches Fach betroffen ist, können Sie der Stundentafel entnehmen.

Zentrale Steuerungselemente

  • Schulplaner
  • Lernpläne mit Kompetenzerwartungen, Möglichkeit der Selbstreflexion, Transparenz des Lernprozesses, klar formulierte  Aufgaben

Herausforderungen und Chancen

  • Kontrolle versus Eigenverantwortlichkeit
  • Unterricht mit verändertem Rahmenbedingungen

 „Lernzeiten“ benötigen  eine vorausschauende Planung, eine Anleitung zu eigenständigem Lernen, Vertrauen in die zunehmende Selbstständigkeit der Schüler*innen

  • Mehr Zusammenarbeit und Selbstreflexion
  • Rollenklärung aller Beteiligten

Verbindung mit dem Fachunterricht

  • Selbstreflexion
  • Selbstkontrolle
  • Auswertung 
  • Schülerpräsentation

Individualisiertes Lernen

  • Förderung des selbstgesteuerten, individuellen Lernens
  • Schulplaner als methodische Hilfe
  • Individuelle Lernbedürfnisse: Raum, Zeit, Lehrkraft, Fach, Aufgabenformate
  • Differenzierte Lernpläne
  • Lernberatung

Evaluationen

  • Schüler*innenbefragung
  • Lehrer*innenbefragung
  • Befragung der Eltern
  • Ständige Weiterentwicklung und Optimierung (Ergänzung durch Projekte)